Regelsatzerhöhung

Soziale Offensive Finsterwalde e.V.

Offensiv und solidarisch für soziale Gerechtigkeit

T h e m a S O F I - S e l b s t h i l f e- u n d B e g e g n u n g s s t ä t t e

 

SOFI-Selbsthilfe- und Begegnungsstätte R

 

Bei uns ist immer was los. Was? Das entscheiden wir selbst!

 

Einkommensarmut führt oftmals zu Stigmatisierung und sozialer Ausgrenzung. Deshalb wollen wir unter dem oben genannten Motto einen Anlaufpunkt bieten, in dem sich vom Sozialabbau betroffene Menschen selbstorganisiert und solidarisch helfen, um ihre Lebenssituation zu verbessern.

 

Immer wieder wird behauptet, die „sozial Schwachen“ müsse man an die Hand nehmen, weil sie zu Eigeninitiative und Eigenverantwortung nicht fähig seien. Unser Verein beweist mit diesem Projekt das Gegenteil. Gemeinschaftlich und bedarfsgerecht werden Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote organisiert und dieses Wissen durch Informations- und Erfahrungsaustausch der Gemeinschaft zugänglich gemacht.

Jeden Einzelnen wollen wir befähigen, diese erworbenen Kenntnisse für persönliches wie auch gemeinschaftliches Vorankommen einsetzen zu können. So sollen arbeitsmartrelevante Thematiken die Chancen für einen beruflichen Wiedereinstig erhöhen und sozialrechtliche Informationen den nötigen Rückhalt geben, Rechte und Ansprüche selbst oder kollektiv durchzusetzen.

 

Einen hohen Stellenwert hat hierbei die Öffentlichkeitsarbeit. Mit Infoangeboten, Gesprächsrunden, kreativen Straßenaktionen und Pressearbeit wollen wir dazu beitragen, Vorurteile zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen abzubauen und zunehmenden Entsolidarisierungstendenzen, insbesondere zwischen Erwerbslosen und Erwerbstätigen, entgegenzuwirken. Dazu wollen wir auch Fachexperten sowie kommunale und kreisliche Entscheidungsträger einladen. Mit diesen Veranstaltungen zu gesellschaftlichen Problemthemen, wollen wir der allgemeinen Politikverdrossenheit begegnen und Demokratieverständnis und gesellschaftliches Engagement fördern.

 

Bei Bedarf gibt es auch Angebote für Kinder und Jugendliche. Das selbst Mitorganisieren soll auch hier im Vordergrund stehen, um Mitbestimmung und Verantwortungsbewusstsein zu förden. Denn gerade junge Menschen wollen und sollen heute nichts mehr nur „vorgesetzt oder vorgeschrieben“ bekommen. Sie wollen Erfahrungen machen, eigenes Potential erkennen, ihr Selbstbewusstsein stärken. So wollen wir Kreativität und individuelle Talente fördern. Möglichst niedrige Beiträge sollen vor allem Kindern und Jugendlichen aus einkommensschwachen Familien die Teilnahme ermöglichen.

 

Das Projekt Selbsthilfe- und Begegnungsstätte bietet mit festen wöchentlichen Öffnungszeiten, einen offenen Treff für sozial benachteiligte Familien und Einzelpersonen. Es ist ein Raum zur ungezwungenen Kontaktaufnahme und soll durch breite, auch auf Geselligkeit und Freizeit ausgelegte Angebote Schwellenängste nehmen.

 

 

Sie finden uns:

Friedrich-Engels-Str. 36,

Eingang im Hof, links.

 

Weg vom Bahnhof ca. 3 min.

 

Räumlichkeiten:

- Seminar-/Versammlungs-

raum, je nach Bestuhlung

bis 30 Personen

- Seminar-/Versammlungs-

raum, je nach Bestuhlung

bis 15 Personen

- Büro, auch für Beratung

- Küche